Birgitt Morrien, Cyberspace-Pionierin in Sachen Coaching vermittelt Nachwuchswissenschaftler/innen Impulse am Wendepunkt zu neuen beruflichen Herausforderungen. Dazu nutzt die Referentin Techniken ihrer ganzheitlichen Beratungsmethode DreamGuidance. Dieser Ansatz ermöglicht den Zugang zu intuitivem Wissen mit vielfach überraschenden Erkenntnissen für die Wahl des eigenen Karriereweges.
So kündigt das Servicezentrum Forschung und Transfer der Friedrich-Schiller-Universität Jena ein ganzheitliches Coaching für Kleingruppen mit der Kölner Karriere-Autorin an. Dorothee Franke, P&G-Managerin und Coach in Ausbildung, war jüngst beim ersten Durchgang als Hospitantin dabei und berichtet.
+++ Hinweis zur Finanzierung der Beratungsleistung: Hochschulabsolventen und Erwerbslose können sich das Coaching im Einzelfall mit bis zu 80% fördern lassen, da Birgitt Morrien als Unternehmenscoach bei der KfW akkreditiert ist. +++
Dorothee Franke:
Perspektiven-Coaching für Nachwuchswissenschaftler und Gründer
15.01.2009, Universität Jena
Da hatte ich nun die Gelegenheit, Birgitt Morrien in Aktion zu erleben – nicht als Coachee, wie während meines eigenen Coachings in 2008, sondern aus Hospitantensicht. Dafür war und bin ich dankbar.
Ich war sehr gespannt auf das Perspektiven-Coaching für Jungwissenschaftler und Gründer und begleitete Birgitt Morrien am 15.01.2009 zur Veranstaltung „Chancen am Wendepunkt“ zur Universität Jena.
Beeindruckt hat mich nicht nur Birgitt Morrien, die – obwohl akut hexenschussgeplagt – mit ihrem ihr eigenen Charisma die vier Teilnehmer des Coachings in ihren Bann zog. Nein, auch die „Wandlung“ der Teilnehmer während nur eines einzigen Coaching-Tages hat mich darin bestätigt, an die positive und entwicklungsfördernde Wirkung des Coachings im Sinne des „Die-Leiter-rauf-helfen“-Prinzips zu glauben.
Vier Teilnehmer, vier Individuen, vier ganz eigene Biographien und Einstellungen:
Der BWLer, den man nach Ablauf der „akademischen Viertelstunde“ schon fast für krank erklärte, der dann aber doch erschien, allerdings mit eher indifferentem Gesichtsausdruck, fast zweifelnd, ob er denn hier am richtigen Platz sei.
Der Diplomsportler, ein waschechter „Jenenser“, der äußerlich Aktivität versprühte und sehr gespannt zu sein schien – erwartungsvoll.
Der junge Psychologe, der vielleicht davon ausging, dass er soooviel Neues hier nicht erleben werde.
Die Biologin, einzige Frau unter den Teilnehmern, die Klärung für ihren weiteren Berufsweg suchte.
Vier Teilnehmer – vier Perspektiven-Suchende.
In die Thematik eingestimmt durch ein kurzes Demo-Tape mit Statements von Birgitt Morrien und drei ihrer Coachees ging es dann recht schnell „in medias res“.
Ein einziger Coachingtag erfordert fokussierte Konzentration auf das Wesentliche.
Birgitt Morrien nennt es gern „konzentrierte Aktion“.
Zutaten:
Papier, Wachsmalstifte und die Konzentration jedes Einzelnen auf sein innerstes Wesen.
Auf überdimensionalen Bögen skizzierten die Teilnehmer ihre Lieblingsfarbe und vermittelten dem Plenum ihre ganz spezielle Affinität zu „ihrer Farbe“, mit der sie Ruhe und Ausgeglichenheit, Aktivität oder Zielstrebigkeit verbanden.
Das war erst der Auftakt.
Nach 30-minütiger zielgerichteter Trance*, akustisch induziert durch Birgitt Morriens Schamanen-Trommeln, zeichnete jeder den „Film“, den er/sie während der Trance erlebt, dessen Regisseur/in er/sie selbst gewesen war.
Im intensiven Rollenspiel bzw. -gespräch mit Birgitt Morrien deutete jeder Teilnehmer seinen „Film“, benannte somit seine Intuitionen, seine Erwartungen, seine Kraftquellen, seine Ängste und Perspektiven.
Spätestens hier platzte bei jedem – so denn vorhanden – der Knoten!
An den Gesichtern und Reaktionen der Teilnehmer war abzulesen, dass sie ihrem tiefsten inneren Kern nähergekommen waren, ihren Wünschen, ihren Hoffnungen und auch – ganz wichtig – ihrem individuellen Potenzial.
Jedem Einzelnen wünsche ich den Mut, daran anzuknüpfen und bei der persönlichen wie beruflichen Entwicklung jederzeit BEI SICH zu bleiben.
Ich bin sicher, es lohnt sich!
*Zuvor entwickelte Leitfragen dienten während dieser "geistigen Eskursion" als Orientierung.
Anmerkung Morrien