Was ich meiner früheren und inzwischen emeritierten US-Professorin* auf die Frage nach dem Kern meiner ganzheitlichen Beratungsmethode DreamGuidance antworten werde, wenn wir uns morgen nach langer Zeit in Europa wiedersehen.
Wenn jemand mit vielen Fragen zu mir kommt, geben wir diese samt aller fachlichen, methodischen, sozialen und persönlichen Vermögen oben in den Trichter meiner Methode. Was am Ende unten dabei herauskommt, ist die Essenz dessen, worum es wirklich geht.
An ihr misst sich, welche Ziele stimmig sind, denn nur diese können uns in einer Art begeistern, die jene beharrliche Kraft freisetzt, die es braucht, um große Träume zu verwirklichen.
Meinen Beratungsweg zum Erfolg kennzeichnen vier klare Schritte:
1. Position: Analysieren, warum ich jetzt hier stehe.
2. Vision: Herausfinden, wohin ich will.
3. Strategie: Entwickeln, wie ich dahin komme.
4. Transfer: Sicherstellen, dass ich das umsetze.
An jeder Station sind bestimmte Übungen zu erledigen: Von der angeleiteten Selbst-Recherche für umfassenderes Selbst-Bewusstsein über die mentale Zeitreise zur stimmigen Zielklärung bis hin zu Lösungshilfen für wirtschaftliche, wissenschaftliche und werbliche Konzepte.
Grafik zum Text:
http://cop-morrien.de/downloads/trichter.pdf
*Hinweis zu intuitivem Handeln
Prof. Patricia Bashford unterrichtete mich von 1982 bis 1984 in Print Media & Editing. Ein begehrter Kurs am College of Public Communications der Boston University, immer schnell belegt. Mein Glück, gleich zu Beginn des ersten Semesters zu spüren, dass ich im Parallelkurs fehl am Platz sein würde. Der Dozent machte mich gähnen. Von nebenan hörte ich indes lachende Stimmen und mir war klar, dass ich der mir drohenden geistigen Ödnis nur dorthin entkommen konnte. Also stand ich auf, verabschiedete mich freundlich und ging rüber.
Niemand da hatte auf mich gewartet, so viel stand fest, denn ich sah mich plötzlich irritierten Blicken ausgesetzt und einer Professorin, die wissen wollte, was ich vorhätte.
„Hier mitmachen“, antwortete ich.
„Sorry, aber der Kurs ist voll“, entgegnete sie.
„Ich weiß“, sagte ich. „Aber ich bin nicht den weiten Weg von Europa hierher gekommen, um mich nebenan zu langweilen!“
Alle lachten.
„O.k., setz dich“, sagte sie und führte ihren Unterricht einfach fort. Bis heute ganz zu meiner Freude, denn ich lernte für mein Leben
viel bei ihr.