In dem Papier werden fünf Punkte aufgeführt, deren Einhaltung gefordert wird:
1. Kennzeichnungspflicht für PR-Tätigkeiten
2. Verschärfung des Pressekodexes für PR-Tätigkeiten /
Aufbau einer Watchdog-Einrichtung
3. Aufklärung über den Unterschied von PR und Journalismus
4. Verzicht der Unternehmen auf nicht legitime, kommerzielle
Beeinflussung
5. Angemessene Vergütung und Infrastrukturen
M E D I E N K O D E X
Journalisten berichten unabhängig, sorgfältig, umfassend und wahrhaftig. Sie achten die Menschenwürde und Persönlichkeitsrechte.
Journalisten recherchieren, gewichten und veröffentlichen nach dem Grundsatz „Sicherheit vor Schnelligkeit“.
Journalisten garantieren uneingeschränkten Informantenschutz als Voraussetzung für eine seriöse Berichterstattung.
Journalisten garantieren handwerklich saubere und ausführliche Recherche aller zur Verfügung stehenden Quellen.
Journalisten garantieren handwerklich saubere und ausführliche Recherche aller zur Verfügung stehenden Quellen.
Journalisten machen keine PR.
Journalisten verzichten auf jegliche Vorteilsnahme und Vergünstigung.
Journalisten unterscheiden erkennbar zwischen Fakten und Meinungen.
Journalisten verpflichten sich zur sorgfältigen Kontrolle ihrer Arbeit und, wenn nötig, umgehend zur Korrektur.
Journalisten ermöglichen und nutzen Fortbildung zur Qualitätsverbesserung ihrer Arbeit.
Journalisten erwarten bei der Umsetzung dieses Leitbildes die Unterstützung der in den Medienunternehmen Verantwortlichen. Wichtige Funktionen haben dabei Redaktions- und Beschwerdeausschüsse sowie Ombudsstellen und eine kritische Medienberichterstattung.
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