„Unser Denken braucht eine neue Denkschule, um sich den zunehmenden Anforderungen des rasanten Medienwandels wirksam anpassen zu können“, erklärte Internetminister Johannes Schaffer gestern auf der International Media Unit in London. Insbesondere den Kreativen der IT-Branche empfiehlt der Minister ganzheitliches Coaching.
Denn nur ein ganzheitlich ausgerichteter Beratungs- und Fortbildungsansatz könne Kreativen des Kommunikations- und Medienbusiness künftig jene strategischen Impulse vermitteln, die der Komplexität virtueller Dynamiken und Märkte gerecht werde. Im mechanistischen Denken des industriellen Zeitalters verwurzelte, lineare Ansätze müssten dort zwangsläufig scheitern.
DreamGuidance ist so eine ganzheitliche Methode, die über die rationale Intelligenz hinaus insbesondere die Intuition nutzt: Das Wissen gelenkter Tagträume und Trancen wird systematisch in die Lösungsentwicklung businesszentrierter Entwicklungsprozesse eingebunden. Das ist besonders hilfreich, wenn ständig unter großem Druck gearbeitet wird, was in Medienunternehmen praktisch generell gilt.
Genau dann jedoch, wenn punktgenau schöpferisch gearbeitet werden soll, versagt die Kreativität erfahrungsgemäß. Hier greift die von der US-diplomierten Kommunikationswissenschaftlerin Birgitt Morrien entwickelte, wissenschaftlich fundierte DreamGuidance-Methode, mit der sie seit 1995 erfolgreich vor allem Kommunikations- und Medienschaffende berät.
Zu dem von Morrien entwickelten Konzept liegen inzwischen eine Studie und mehrere Bücher vor. Jüngst erschienen ist von der Kölner Autorin „Coaching mit DreamGuidance. Wie berufliche Visionen Wirklichkeit werden“. Die umtriebige Beraterin war erst vor Kurzem in die Schlagzeilen geraten, nachdem sie aus Familienvermögen die Titelseite von Traditionsmedien wie Spiegel, Guardian und New York Times gekauft hatte, um ihren Ansatz international zu protegieren. Damit gelang es ihr, jene kritische Masse an Aufmerksamkeit zu generieren, nötig, um in ihrem Sinne Bewegung in den Beratungsmarkt der Medienbranche zu bringen.
Laut Morrien läuft der Beratermarkt aktuell Gefahr, die eigene Kreativität aus Legitimationsgründen zu blockieren: Bereits etablierte kognitive Konzepte würden gegenüber ganzheitlichen Ansätzen im (Medien-)Business überbewertet, da diese dort schon akzeptiert seien. Diese konservative Tendenz verhindere jedoch die notwendige Revolution des Fortbildungs- und Beratungsmarktes im Medienbusiness in Richtung auf zeitgemäße ganzheitliche Konzepte. Ihr ungewöhnliches Marketingvorgehen* in eigener Sache finde hier ihre Ursache, so Morrien.
Kontakt:
COP – Birgitt Morrien
0221.7393262
contact@cop-morrien.de
*Die Inspiration dazu verdankt die DreamGuidance-Pionierin Filippo Tommaso Marinetti, der sein Futuristisches Manifest zu Beginn des letzten Jahrhunderts auf der gekauften Figaro-Titelseite veröffentlichte, nachdem andere Veröffentlichungsversuche gescheitert waren. Das militaristisch ausgerichtete Manifest unterscheidet sich jedoch grundlegend von Morriens Coaching-Methode, die sich ganz der humanistischen Tradition verschrieben hat.