Spiegel Online über Coaching: Karriere-Zufälle fördern durch DreamGuidance
Wenn Spiegel Online Karriere-Coaching thematisiert, zumal ganzheitlich ausgerichtet wie das Konzept „DreamGuidance“ von Birgitt E. Morrien, dann hat dies mitunter ein anhaltendes Echo. Die US-diplomierte Kommunikationswissenschaftlerin ist angefragt, mit New Yorker Unternehmer/innen und Kreativen Ideen für ganzheitliche Möglichkeiten im Business zu generieren.
Vergangene Woche erhielt ich unverhofft den Anruf eines alten Bekannten aus Bostoner Studienzeiten. Es war wunderbar, an frühere gemeinsame Erfahrungen anzuknüpfen. Über eine Recherche im Netz hatte er mich „zufällig“* wiederentdeckt in einem Spiegel-Bericht über meine Beratungsmethode.
Inspiriert durch "Thingness", ein Forschungsprojekt am Vera List Center für Kunst und Politik (VLC) in New York, möchte er Unternehmer/innen und Kreative zu einem Visions-Workshop einladen, den ich leiten soll. Während „Thingness“ vom Herbst an interdisziplinär vor allem Politiker/innen einbindet, um die Wirkung menschlichen Handelns auszuloten, geht es in dem von ihm geplanten Workshop vor allem um Kontexte zukünftiger Business-Welten.
DreamGuidance erscheint ihm dazu passend: Die Workshop-Teilnehmer/innen sollen von mir strukturiert in die Möglichkeiten erweiterter Bewusstseinswahrnehmung eingeführt werden. Es geht darum, zielorientiert die Möglichkeiten kognitiver und intuitiver Intelligenz auszuschöpfen. Das Ziel ist es, Ideen für zukünftige Unternehmungen zu generieren, die zugleich im Sinne des Profits erfolgsorientiert agieren und ethisch wertschöpfend wirken.
Was als Widerspruch gedacht wird, Profit versus Ethik, soll mit Hilfe von DreamGuidance in ganz neuer Weise aufgelöst werden, indem analytisches und imaginiatives Vorgehen gleichberechtigt zum Tragen kommen. Um ganzheitliche Zukunftsszenarien zu entwickeln, braucht es Inspiration: Ein Mann des 15 Jahrhunderts sieht in einem Traum, wie er Indien entdeckt. Er schafft es, sich mit einer Flotte aufzumachen, bloß, um sein Ziel zu verfehlen. Indien hat er niemals gefunden. Aber Amerika entdeckt.
„Wir werden die Probleme nicht auf der Ebene lösen, auf der sie entstanden sind“, meint Albert Einstein. Auch das Abendland ist im Begriff, sich von einer obsessiven Fixierung auf die Vorstellung von einer Mechanik des Denkens zu lösen. „Öffnen wir uns DreamGuidance“, meint mein Bekannter fast euphorisch. „Ich möchte den Leuten zeigen, dass wir die Entdeckung vollkommen neuer Lösungen mit DreamGuidance fördern können.“
*Der Zufall im Netz ist eine relative Größe: Virtuelle Kommunikationsstrategien befinden sich allesamt in einem Stadium gesteigerter Experimentierfreudigkeit. Wie immer gilt, die Kleinen sind schneller. Insofern wundert es nicht, dass innovative Impulse meist vom Rand kommen.
Hier der Fahrplan für eine aktuelle Zusammenarbeit mit jungen Berliner Kreativen, von einem mittelständischen global player damit beauftragt, einen Werbespot für eine neu Spezial-App zu entwickeln. Da sich das Development Team blockiert fühlte, entstand die Bereitschaft, sich für meine unkonventionelle Methode der Inspiration zu öffnen. Übrigens mit Erfolg. Mein Bericht dazu folgt.
Erstveröffentlichung am 3.6.2011 im Coaching-Blogger
Pingback: Wie sich entscheiden: Coaching, Perspektive & Commitment « coaching-blogger
Pingback: Randnotiz: Coaching-Magazin zu konservativ für DreamGuidance « coaching-blogger