Von der Coachingerfahrung eines Kommunikationsmanagers, der mit DreamGuidance seinen Lebenstraum – Drehbücher zu schreiben – konkretisieren und ihn auch wahrmachen konnte.
Auf dem Weg dorthin fand er im Coaching zunächst alte und neue Wünsche, die konsequent auf ihre Zieltauglichkeit hin geprüft wurden, um sie strategisch klug vorbereiten und praktisch erfolgreich umsetzen zu können.
Die Entwicklung dorthin führte ihn durch verschiedene Prozess-Stufen. Eine Auswahl:
Er läßt sich mit der Ursache seiner aktuellen Unzufriedenheit konfrontieren: Die wichtigsten Träume und Ziele opfert er seit Jahren dem Alltagsgeschäft.
Er erfährt von mir, dass Träume das Tor zu unserer intuitiven Intelligenz sind: Einstein hat die Relativitätstheorie nach Jahren mühevoller kognitiver Arbeit schließlich geträumt.
Er hört zum ersten Mal, dass das menschliche Gehirn im Traum um das Vierfache stärker aktiv ist als im so genannten Wachzustand und folglich über mehr Wissen verfügt.
Mit meiner Hilfe lernt er, die Ebene zu wechseln, wo das Denken an der ihm gestellten Herausforderung scheitert. Entscheidungen werden „beträumt“, um neue Perspektiven zu generieren, die unverhoffte Lösungen begünstigen.
Konkret lernt er in diesem Zusammenhang zum Beispiel die von mir entwickelte „Preview/Review-Technik“ kennen; eine Art mentaler Zeitreise, die Rückschau und Vorschau zugleich ist. Während eines gelenkten Tagtraums führe ich ihn rückblickend aus der Perspektive des 83-Jährigen in Dekaden durch jene kostbaren Augenblicke, die er als besonders erfüllend/als erfolgreich erlebt hat.
Die während der „P/Review“ gesammelten Erinnerungen werden kreativ dokumentiert und besprochen: Für die ihm bevorstehenden Jahre sieht er sich mit seinem ureigensten Lebenstraum konfrontiert: Drehbücher zu schreiben.
Im Coaching reflektieren wir die Herausforderung, die es bedeutet, sich die eigenen Gaben zur Aufgabe zu machen. Es gelingt ihm der mutige Schritt durch das Nadelöhr: Er entscheidet sich für sein Traumprojekt.
Jetzt beginnt die strategische Arbeit: Etappenziele werden bestimmt, Aktivitäten definiert. Der Lebenstraum wird so zum konkreten Ziel, dem die Praxis durch planmäßiges Handeln folgen kann.
Dadurch schafft er es, die stärkste aller Ressourcen freizusetzen: Den Glauben*
daran, es wirklich zu schaffen!
Dann folgt seine erste rauschhaft erlebte Projektphase und überraschend zeitnah professioneller Zuspruch, der den kommenden Erfolg (der erste Film nach dem eigenen Drehbuch) bereits ankündigt.
Zur Vertiefung:
Ein WDR-Interview, in dem ich dieses Beispiel noch näher ausführe.
http://www.cop-morrien.de/presse_echo.html
*In zahllosen wissenschaftlichen Untersuchungen ist nachzulesen, dass der freigesetzte Glaube die entscheidende Kraft für das Gelingen eines Vorhaben ist;
gefolgt von der Beharrlichkeit, auch Rückschläge überdauern zu können.
Als Standardwerk empfehle ich Interessierten: „Erfahrung der eigenen Wirksamkeit. Einführung in die Psychologie der Kontrollmeinung“ von August Flammer.
Wer sich von alter Prosa inspirieren lassen möchte, greift beherzt zurück auf Texte des Neuen Testamentes: Da können Blinde sehen und Lahme gehen und alles nur, weil sie ihren Glauben wiedergefunden haben, heißt es.
Wer es augenzwinkernd mag, versucht es mal mit Martin Buber und „Die Erzählungen der Chassidim“: Da geht ein Rabbi ständig in die Irre, jedoch in dem festen Glauben, das sei Gottes Wille. So ist er überall richtig. Und glücklich.