DreamGuidance hilft Neuland zu entdecken und Nischen zu erobern. Nicht nur im wahren Leben, auch in Second Life. Denn DreamGuidance ist ein Konzept für Selbstständige im eigentlichen Wortsinn. Es taugt auch in virtuellen Parallelwelten für Ausgewählte mit dem Anspruch, hinter allen erlernten Verstellungen, sich selbst neu zu entdecken und auf dieses Potenzial zu vertrauen.
Diesem im eigenen Lebensentwurf beruflich erfolgreich Ausdruck zu verschaffen, darauf zielt DreamGuidance. Besonders zu sein. Auf anziehende Weise anders. Einfach unwiderstehlich. Authentisch.
Mit Coach Sands finden DreamGuidance-Interessierte ab Oktober auch eine neue virtuelle Anlaufstelle in Second Life. Warum denn nicht?!
Bereits die Meldung, dass ich in Second Life (SL) meine Zelte aufschlage, hat ordentlich Wind gemacht in der Coachingbranche. Das ist erfreulich und gut fürs Geschäft, denn die einschlägigen Gazetten zu den Themen Beratung und Weiterbildung werden von potenziellen Kunden gelesen, seien es Privatklienten oder Unternehmen. Insofern ist schon der Start positiv zu bewerten, weil er Öffentlichkeit herstellt für mein ganzheitliches Beratungskonzept DreamGuidance.
Das Traumkonzept ist zeitgemäß, lenkt es doch die Aufmerksamkeit auf eine mächtige Ressource, so unsichtbar wie der neu entdeckte Cyber-Raum. Oder wie der alte Wind, den wir nur an seiner Wirkung festmachen können: Das Rauschen der Blätter hören und sehen wir wie einen bekannten Politiker bei seiner Rede. Die Frau dahinter dagegen sehen wir nicht.
Das Prinzip ähnelt sich. Der Traum ist weiblich. Eine unsichtbare Größe, zu Großem fähig – und auch berufen. Denn unsere Ratio braucht die Inspiration zu neuen Lösungen immer. Die beiden gehören zusammen und sind gleich wertvoll und daher auch gleich zu würdigen.
WENN COACHING, DANN DREAMGUIDANCE
Meine Erfahrung hat mich gelehrt, dass es bei Neuerungen zunächst meist keine verlässlichen
Prognosen gibt. Erfahrene und erfolgreiche Beraterkollegen haben mich vor zehn Jahren eher
belächelt, als ich mich aufmachte, die Kommunikations- und Medienbranche mit DreamGuidance erobern zu wollen. Ich war jedoch von der Wirksamkeit meines ganzheitlichen Coachingkonzepts zutiefst überzeugt und davon nicht abzubringen. Und als Journalistin war ja zumindest die von mir gewählte Zielgruppe naheliegend.
Mein Vorhaben schien jedoch gleich in mehrfacher Hinsicht zum Scheitern verurteilt:
a) Coaching war als maßgeschneidertes Einzel-Seminar noch weitestgehend unbekannt in der Kommunikations- und Medienbranche bzw. wurde mit Therapie verwechselt, was auf die dort weitverbreitete Machermentalität bedrohlich wirkte.
b) Im Coaching den Zugang zu intelligenten Ressourcen dann auch noch via Intuition, Traum und Trance zu wagen, erschien geradezu abwegig. Reorganisation stand allenthalben auf den Unternehmensagenden: Herumrühren in Töpfen, die man schon kennt. Von wegen Träume!
c) Die Medienbranche ist eine junge Branche, die sich eher pubertär gibt, zumal vor zehn Jahren, als ich gerade mit meiner Selbstständigkeit als Coach gestartet war.
Durch die Medienkrise der vergangenen Jahre hat jedoch auch dort die Bereitschaft zugenommen, sich für unterstützende Beratungsangebote zu öffnen. Viele Medienschaffende haben in dieser Zeit lernen müssen, dass Entwicklung immer in Zyklen vor sich geht. Auch im Mediengeschäft. Dass es den Tag gibt und die Nacht. Und dass die Nacht wichtig ist, weil man hier für sich sein kann, sich ausruhen und neue Kraft tanken. Einerseits.
Andererseits klingt Nacht wie Stromausfall, wie Krise, denn hier scheitert die Sehkraft unserer Augen, die uns* sonst so sicher durch den Alltag führt. Das verunsichert, denn hier sind andere Wahrnehmungsformen gefragt, die auszubilden wir am Tag nicht gefordert sind. Hier angekommen müssen wir uns verändern, wenn wir uns sicher bewegen wollen.
Die Nacht hilft uns, unseren Horizont zu erweitern und uns nicht auf alltägliche Wahrnehmungsbegrenzungen zu beschränken. So wird Krise zum Entwicklungsmotor.
Nach zehn Jahren im Beratungsgeschäft muss ich sagen, meine Kollegen haben sich getäuscht. Was mein Manko sein sollte, entpuppte sich schließlich als Vorteil:
1.) Die Medienbranche war noch nicht überschwemmt von Berater/innen, als ich dort erstmalig anklopfte. Und meine kommunikative Beharrlichkeit über die Jahre hat dazu geführt, dass manche/r dort DreamGuidance assoziierte, als sich die ersten Türen für Coaching zu öffnen begannen. Denn diese flexibelste Form der Weiterbildung kann jeder Bewegung des Klienten folgen, weil sie sich nicht in der Menge eines Seminars verliert, das den berechtigten Anforderungen vieler zugleich genügen muss.
2.)Der Traum-Raum ist dem Cyberraum durchaus verwandt. Beide sind nach den Parametern der mechanischen Physik nicht auslotbar und dieser Logik folgend auch nicht existent. Wir nutzen dieses "Nichts" dennoch recht vorbehaltlos, zumindest für den Cyberraum gesprochen.
Wir werden unsere Vorurteile gegenüber dem Traum-Raum zunehmend abbauen, wenn sich herumspricht, dass unser Gehirn dort messbar vierfach stärker aktiv ist als im Alltagsbewusstsein. Ein guter Grund, sich mit dem dort auf uns wartenden Wissen intensiver zu beschäftigen, um es für intelligente Lösungsentwicklung zu nutzen, ebenso wie das Denken, für alle Herausforderungen.
3.) Die Medienbranche ist eine junge Kultur und insofern sehr beweglich. Wenn der pubertäre Trotz überwunden ist, öffnen sich Medienschaffende erstaunlich bereitwillig für innovative Konzepte wie DreamGuidance. Da meine ganzheitliche Methode kognitives und intuitives Herangehen miteinander verbindet, gehen Medienschaffende einfach spielerisch damit um.
Neue Antworten auf entscheidende Fragen via mentaler Reisen durch Raum und Zeit zu gewinnen, erscheint ihnen dann eher als erholsame Angelegenheit und ist daher willkommen. Zumal der Schritt heraus aus vertrauten Bezügen immer neue Perspektiven schafft und uns in besonderer Weise herausfordert, da Routinen und bisherige Konzepte hier nicht greifen.
WENN WEBLOG, DANN COACHING-BLOGGER
Als Blogs vor wenigen Jahren als neue Kommunikationsmedien aufkamen, nahm die Beraterbranche dies kaum zur Kenntnis. In der Tat gab es ja keine Prognosen dafür, ob sich die Beschäftigung damit lohnen und Investitionen rechnen würden.
Da ich jedoch ohnehin über das, was ich beratend erlebe, schreibe, war das Weblog für mich eine höchst willkommene Erfindung und ein wunderbares Medium, das ich nur zu gern in mein Kommunikationsrepertoire mit aufgenommen habe. Das Weblog jedoch wöchentlich interessant zu "bespielen", erwies sich als wirkliche Herausforderung. Zudem folgten bald die Effizienzfragen, die nach messbarem Erfolg, nach Zahlen. Und ich blieb geduldig zu sagen, es handle sich hier um eine strategische Investition, die mir vor allem auch Freude mache.
Diese Motivation brauchte es auch, denn es gab anfänglich ja kaum Leser/innen, geschweige denn Kommentare. Ich machte trotzdem weiter und produzierte fleißig Content, den zu lesen zumindest mir selbst auch im Nachgang immer Spaß machte. Bis schließlich durch integrierte Kommunikationsmaßnahmen Coaching-Blogger.de zunehmend seine Runde machte. Inzwischen zählt mein Weblog für Inspirationen, Reflexionen und Informationen in Management und Kommunikation zu den TOP 100 Business Blogs in der Schweiz, Österreich und Deutschland. (Econcon Ranking 2007). Das freut mich sehr und offenbar auch jene 15.000 Besucher/innen (und 25.000 PI), die mich aktuell monatlich virtuell besuchen.
Dieses Quotengetue ist mir eigentlich egal, sogar eher unangenehm. Die monatliche Logfile-Analyse meines Webmasters verfolge ich dennoch mit Aufmerksamkeit. Denn auch virtuell entscheidet die Quote, ob ein Medium ernst zu nehmen ist, zumindest geschäftlich. Darum genau ist ja jeder Anfang auch virtuellen Parallelwelten leicht zu frustrieren, sodass – wer Glück hat – auch hier im Dunkeln beginnen darf, dort, wo Wachstum unbeschadet stattfinden kann. Am Rand.
WENN FIRST LIFE, DANN AUCH SECOND
So beginne ich nun auch Second Life!
Wohl wissend, dass sich hier virtuell Himmel und Hölle des realen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens spiegeln. Auch hier gibt es Sexismus, Rassismus, Antisemitismus und Homophobie. Ebenso ungezügelt wie im First Life. Vielleicht sogar roher.
Als Frau mit einem Empfinden für meine weibliche Würde ist es mir wichtig, einen Gegenentwurf zu machen. Mein Avatar heißt Coach Sands und erscheint wahlweise als Frau oder Mann mit dem Anliegen, Ausgleich zu schaffen.
Lieutenant Else oder Major Otto teilen ihr Avatarsein wie Frau und Mann ihr Menschsein. Jeder Schlag Ottos gegen Else wäre letztlich ein Schlag ins eigene Gesicht. Coach Sands entlarvt die Spaltung der Geschlechter als Illusion, indem er sie beide verkörpert.
Den Schleier kultureller Konstruktion von ZWEIfel auszuräumen, der uns von uns selbst und von anderen trennt, uns so auf allen Ebenen schwächt, privat wie beruflich. Darauf zielt DreamGuidance, indem die Coachees hier in sich verbinden, was wesentlich zusammengehört: inneres Vermögen mit äußerer Reichweite.
Sich die tiefsten eigenen Wünsche zu erfüllen, ist das wirksamste Karriererezept, das ich kenne. Es macht zufrieden, sich in dieser Weise mit sich selbst zu verbinden, um der eigenen Bestimmung zu folgen. Nicht länger fremden Erwartungen.
Wie gesagt: Dies ist ein Konzept für Selbstständige im eigentlichen Wortsinn. Es taugt auch in Second Life für Ausgewählte: Also für jene mit dem Anspruch, hinter allen erlernten Verstellungen sich selbst neu zu entdecken und auf dieses Potenzial zu vertrauen. Diesem im eigenen Lebensentwurf privat wie beruflich Ausdruck zu verschaffen. Ganz eigen zu sein. Besonders.
DreamGuidance hilft Neuland zu entdecken und Nischen zu erobern. Auch in Second Life biete ich dafür nun eine Anlaufstelle. Warum denn nicht?!
*die Blinden unter uns nutzen andere Sinne, um ihre Wege zu finden.
Lesetipps:
1.
Interview mit Birgitt Morrien zu ihren Second-Life-Erfahrungen: Dr. Christiane Gierke bereitet im Auftrag des Gabal-Verlags einen Leitfaden für Berater/innen, Coaches & Trainer/innen vor, der Entscheidungshilfe bieten soll für eigene virtuelle Vorhaben.
www.coaching-blogger.de Rubrik: Marketing & PR
2.
Birgitt E. Morrien: Traumhaft gelöst – Coaching mit DreamGuidance. Siehe da u.a. Kapitel: Ganzheitliche Kommunikation, COP-Edition, 300 Seiten, 17 Euro, Köln 10/2007.
ISBN 978-3-8334-8091-1
Bestellung im Handel, bei COP oder gleich hier möglich:
http://www.amazon.de/Traumhaft-gel%C3%B6st-Coaching-mit-DreamGuidance/dp/3833480912/ref=pd_ecc_rvi_1/302-1726031-6587268
3.
Christian Stöcker: Second Life, Eine Gebrauchsanweisung für die virtuelle Wunderwelt. Spiegel Online, Goldmann, ca. 200 Seiten, 7,95 Euro, München 2007.
Das Buch führt leicht lesbar ein in das Thema. Allerdings ohne jede kritische Anmerkung gegenüber der im virtuellen Raum erschreckend gängigen Diskriminierung des (weiblichen!) Geschlechts, der Rasse, der religiösen Zugehörigkeit bzw. der sexuellen Orientierung.