Mein ursprüngliches Ziel war es Restauratorin zu werden, dafür besuchte ich die Malerschule Leesdorf/Baden. Nach der Gesellenprüfung dachte ich mir – Matura wäre auch nicht schlecht – und ich hing noch den HTL-Aufbaulehrgang für Bautechnik, Farbtechnik und Farbgestaltung in Leesdorf/Baden dran.
Um Restauratorin zu werden fand ich es ganz nützlich Architektur zu studieren, also studierte ich nach der Matura Architektur – erst in Liechtenstein, dann in Innsbruck. Da damals Jobs für Architekten rar waren und ich ja von irgendetwas leben musste – bewarb ich mich auf so ziemlich alles was nur irgendwie mit Farben, Design, Gestaltung zu tun hatte, und bekam tatsächlich ein Vorstellungsgespräch in einem Verlag.
Direkt beim Vorstellungsgespräch musste ich zugeben dass ich nicht die geringste Ahnung von Bildbearbeitung, Layout, den dafür notwendigen Programmen und Mac hatte. Doch ich hatte Glück, die Chefin mochte mich irgendwie und ich bekam eine Chance. In der Weihnachtspause, welche zwei Wochen dauerte, musste ich mir dann diverse Programme und den Umgang mit Mac beibringen. Und habe ich das so gut hinbekommen, dass ich den Job tatsächlich bekam – und so kam ich zur Bildbearbeitung.
Nach einigen Jahren bin ich dann der Liebe wegen nach München gezogen und habe dort auch sofort einen Job als Grafikerin bei einem Teenie-Magazin (Damals “Sugar”, Attic Futura Verlag) bekommen, und wieder stand ich vor dem selben Problem – ich hatte noch recht wenig Ahnung von Layout und Grafikdesign. Und doch habe ich anscheinend beim Probearbeiten überzeugt und wurde als freiberufliche Grafikerin gebucht.
Weitere Aufträge von anderen Verlagen und Agenturen folgten und plötzlich war ich Grafikerin. Im Endeffekt war es genau das, was ich immer machen wollte ohne dass ich es gewusst habe.
Da ich eine unruhige Seele bin und immer Neues lernen muss, entschloss ich mich, nach unserem Umzug ins Rheinland, Fotografie zu studieren – an der Freien Kunstakademie Essen. Damit hatte ich ein neues Medium für meine kreative Ader gefunden.
Irgendwann fragte mich dann eine Kinderbuch-Autorin ob ich nicht Illustrationen für ihr neuestes Kinderbuch machen möchte. Nachdem ich jahrelang nicht mehr gezeichnet hatte und ich noch nie Illustrationen gemacht hatte, konnte die Antwort nur lauten: “Na klar, mach ich!” ;-) Und wieder – eine neue Herausforderung – was Neues lernen – und scheinbar wieder überzeugt. Und ein weiteres Arbeitsfeld tat sich auf. Mein Motto ist: “Geht nicht, gibts nicht!”
Ich bin Einzelkämpferin habe aber ein Netzwerk aus Werbetextern, PR-Agenturen, Druckereien, Musikern (Jingles, Hintergrundmusik für Videos, Mastering von Aufnahmen, etc.) Auf Wunsch kann ich natürlich auch als “Zentrale” fungieren und größere Projekte koordinieren.
44 Coaching-Storys mit Faces, Coachee-Portraits von Isabella Morrien: Klientinnen und Kienten berichten über Erfahrungen im Coaching mit DreamGuidance.
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