Ein prominenter chinesischer Gastautor kennt sich mit Karriere und Leben aus: “Helden gelten auf Erden für tüchtig, aber sie sind nicht imstande, ihr eigenes Leben zu wahren. Ich weiß nicht, ob diese ihre Tüchtigkeit in Wahrheit Tüchtigkeit ist, oder ob sie in Wahrheit Untüchtigkeit ist. Will man sie als tüchtig bezeichnen, so steht dem entgegen, daß sie nicht imstande sind, ihr eigenes Leben zu wahren.” Dschuang Dsï
weiterlesen >Kategorie: Zeit der Poetin
Manchmal führt uns der Weg, die Dinge klarer zu sehen, durch unwegsames Gestrüpp. In dem Poem "Angekommen" meldet sich die Mittagsstimme, von herabfallendem Geäst aufgescheucht, aus ihrem milden Schläfchen. Die vom Schrecken geschärften Sinne ahnen plötzlich, um was es wirklich geht. Jetzt.
weiterlesen >Im kommenden Sommer „rundet“ Birgitt Morrien mal wieder und ist doch wie die Kanzlerin voll im Geschäft. Darüber vergisst sie allerdings nicht, sich (innerlich) neu auszurichten …
weiterlesen >wer würde dich schöner besingen können als ein Kind deiner Zeit. Tochter aus gutem Hause, dir sehr verbunden. Mit sicherem Griff erfaßt sie dich in deinem tiefsten Wesen. Durchschüttelt dich vor unseren Augen, bis wir dich neu erkennen, reicher noch, klarer. Uns unserer Liebe zu dir gewiss. (#Morrien)
weiterlesen >Die Verbindung zwischen Ost und West ist manchmal engelgleich. In einer kleinen Kirche mitten in Köln und im Güstrower Dom hängt eine besondere Skulptur. Ernst Barlach hat den Schwebenden als Möglichkeit gestaltet: zwischen allen Polen bis zum Zerreißen angespannt, dennoch bei sich zu bleiben, friedlich.
weiterlesen >"Ich habe keine Zeit für endlose Treffen, bei denen die Statuten, Regeln, Verfahren und internen Vorschriften besprochen werden, in dem Wissen, dass nichts getan wird. Ich habe keine Zeit mehr, absurde Menschen zu unterstützen, die trotz ihres chronologischen Alters nicht erwachsen sind," meint Mario de Andrade. Plädoyer für eine überfällige Kulturerneuerung, die das Leben wieder in Augenschein nimmt.
weiterlesen >In den letzten Wochen hatte ich keine Zeit für die Welt. Es gab zu viel zu tun. Absurd, aber wahr. Doch heute überfällt mich eine Nachricht der vergangenen Tage wie „von hinten“: Weltweit sind fast 70 Millionen Menschen auf der Flucht. Stundenlang feile ich daraufhin an 70 Worten, um den Schock zu verdauen.
weiterlesen >Manchmal wissen wir nicht, wie reich wir sind. Dann ist es hilfreich, sich zu erinnern. Daran, welche Fülle uns umgibt, an der wir teilhaben dürfen. Dieses Bewusstsein zu stärken, dafür gibt es viele Möglichkeiten. Eine bewährte ist es, sich durch Worte der Weisheit führen zu lassen. Zurück zu sich selbst. Dorthin, wo jede Veränderung in unserem Leben ihren Anfang nimmt.
weiterlesen >Eine alte Frau hat die prominente Politkerin als Kind gefördert, indem sie ihr interessiert zuhörte. Hat ihr Fragen gestellt, die sonst niemanden interessierten. Hat sie ermutigt, Dinge zu tun, die ihr wichtig sind, egal, was die anderen denken oder sagen. Hat ihr gezeigt, wie es geht, sich an kleinen Dingen groß zu freuen.
weiterlesen >Um sich zu verändern, sind bestimmte Schritte nötig. Da wir diese nicht immer freiwillig unternehmen, zumal wenn es unbequeme sind, glücken mitunter Impulse von außen. Wenn uns jemand verlässt, sei es freiwillig oder unfreiwillig, steht alles auf Wandel, ob wir nun wollen oder nicht. Birgitt Morrien über das Abschiednehmen.
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