Das Ende der Angst. Poetischer Sommer 2013

Was es bedeutet, sich über Jahrzehnte selbst zu jagen, um den Weg ganz nach oben zu schaffen, wußte jemand wie Charlie Chaplin nur zu gut: Gnadenlos sein sich selbst und anderen gegenüber. Gefühlsbetäubt. Ständig getrieben vor lauter Angst, nicht zu genügen, gierig nach Erfolg.

In seinen späteren Jahren jedoch gewann der Comedy-Pionier des Films neue Einsichten und entließ sich aus den Fängen dieser leidvollen Fremdbestimmung. Der Alte stellt sich ganz in die eigene Autorität und bestimmt nun selbst, was im Leben für ihn erstrebenswert ist und was nicht. Chaplins Vermächtnis, eine Hymne an das Leben.

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