In der Krise mehr Medienvertrauen

Medienvertrauen ist eine wesentliche Voraussetzung für lösungsorientierte öffentliche Kommunikation: Laut der aktuellen Mainzer Langzeitstudie Medienvertrauen genießen etablierte Medien weiterhin großes Vertrauen in der Bevölkerung. Medienkritische Aussagen treffen demnach auf weniger Zustimmung als noch im Vorjahr. Dennoch traut jede/r Vierte den Medien bei wichtigen Themen nicht.

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Von der Balance unter pandemischen Vorzeichen

Die Wogen schlagen hoch, auch (in der Korrespondenz) unter Familienmitgliedern, Freund*innen und Kolleg*innen. Es wird sich gestritten und gezankt. Die Pandemie mit ihren Zumutungen ist jedoch nicht die Ursache des Problems. Sie ist ein weiteres Symptom einer aus den Fugen geratenen Ökologie (und Ökonomie?!), was auch unsere Beziehungen in ungeahnter Weise auf die Probe stellt.

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Wie Echokammern polarisieren

Auswirkungen von Echokammern auf den Prozess der Meinungsbildung: Der Begriff Echokammer steht für das Phänomen, dass Mediennutzer hauptsächlich Informationen rezipieren, die ihre eigenen Ansichten unterstützen. Argumente, die der eigenen Meinung nicht entsprechen, werden dagegen kaum beachtet. Dadurch entstehen partiell geschlossene Netzwerke, in denen sich stark polarisierende Meinungen entwickeln können.

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