Der Ausgangspunkt von Prof. Dr. Rita Morriens Festvortrag konnte vom feierlichen Ambiente nicht weiter entfernt liegen: „Tiefab im Tobel liegt ein Haus“, heißt es in der ersten Zeile von Annette von Drostes Gedicht „Das öde Haus“ über einen verborgenen, fast schon vergessenen anderen Raum. Einen Raum, den Morrien als Möglichkeit (weiblicher) Kreativität und des Durchquerens männlicher Schrifttradition interpretiert.
weiterlesen >Schlagwort: dichtung
Hoffnung zu stiften, wo Verzweiflung um sich greifen will, gelingt durch bewußtes Atmen. So kann sich die Enge im Brustraum weiten, um die Angst zu lösen. Denn wo Globaliserung und Digitalisierung alle Abläufe beschleunigen, wird dies von den Einzelnen als zunehmender Druck spürbar. Viele Menschen leiden zudem unter verstärkter Vereinzelung. Das Sommer-Poem setzt hier auf segensreiche Akte
weiterlesen >Übergangszeiten brauchen besondere Hilfe. Im Coaching biete ich dafür Reflexion, die Dichterin Hilde Domin dagegen eine „Rose als Stütze“.
Jüngst wurde in der Nähe meiner Beratungspraxis ein Park nach ihr benannt, der Hilde-Domin-Park. Seither weilt die Wortzauberin des Wandels wieder hier.
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