Manchmal wird Kunst Wirklichkeit. Wenn sich etwa eine eigene Erfahrung plötzlich in einem Bild oder Text spiegelt. Eruptiv können die Emotionen wirken, die so katalysiert werden. Manchmal tödlich.
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US-Schauspielerin belegt im Selbstversuch mit versteckter Kamera, dass Sexismus zwar Alltag ist, als Delikt jedoch tabuisiert wird und daher unerkannt und ungeahndet bleibt. In zehn Stunden war Shoshana Roberts mehr als 100-mal im Vorbeigehen von Männern belästigt worden.
weiterlesen >Das Kölner Konzert der nepalesischen Nonne Ani Choying Drolma habe ich leider verpasst. Nicht entgehen lasse ich mir jedoch ihren Lebensbericht „Ich singe für die Freiheit“. Darin geht es u.a. um ihre Vision, eine Schule für Mädchen zu gründen, die ein von ehelicher Gewalt freies Leben führen wollen. Ein Traum, für den die Mittellose ihre Stimme als Mittel fand, um ihn zu verwirklichen.
weiterlesen >Für Anfang des neuen Jahres hat sich ein WDR-Team (1Live) bei Birgitt Morrien angemeldet, um die US-diplomierte Kommunikationswissenschaftlerin eine Woche lang täglich bei ihrer ganzheitlichen Beratungsarbeit zu begleiten. Für die geplante Reportage interessant sind neben Gesprächen mit Partner/innen und Auftraggebern vor allem Klientengespräche.
weiterlesen >Der arme Einwandererjunge Issur Danielovitch Demsky brachte es später als Schauspieler zu Weltruhm. Kirk Douglas steht Kindern mit Migrationshintergrund Pate dafür, dass die in jeder Hinsicht herausfordernde Erfahrung von Migration zugleich die Qualifizierung für das Außergewöhnliche bedeuten kann.
Wie sich Kinder mit Migrationshintergrund im Schauspiel für den deutschen Alltag fit machen, zeigt eine Regisseurin aus dem sibirischen Kurgan. Die Theaterpädagogin unterstützt Kinder und Jugendliche durch Theaterarbeit in dem, was sie vor allem können müssen: Alleine klarkommen.
weiterlesen >Der Wettermoderator ist ein freier Mann. Für seine weitere Karriere wird er dennoch gute Beratung brauchen. Denn der Verdacht, ein potenzieller Vergewaltiger zu sein, wird möglicherweise nie mehr aus der Welt zu schaffen sein, so Richter Michael Seidling.
weiterlesen >Die Strahlkraft des Weiblichen im Schatten der weißen / Frau. Mit „By the Way, Meet Vera Stark“ hat Pulitzer-Preisträgerin Lynn Nottage das Thema “black women in film” brillant für die Bühne aufbereitet. Manohla Dargis hat die Bühnenautorin in New York getroffen.
weiterlesen >Abgemagert, ungelenk, lasziv. Die zunehmende, allgegenwärtige Inszenierung geschwächter und vielfach (fast) nackter weiblicher Körper soll offenbar verkaufsfördernd wirken. Aber auf wen?
Solche Modelle wackeliger Weiblichkeit stärken Mädchen und Frauen wenig, findet Coach Morrien. Denn wer so steht, knickt leicht ein, ob privat oder beruflich. Aber wem dient das?
Die Kölner Kommunikationswissenschaftlerin steht mit ihren Fragen nicht allein da. Ein Vater empört sich. Seiner Töchter wegen. Und um seiner selbst willen.
weiterlesen >Köln ist da nicht einzigartig: Passend zur Fußball-WM plakatieren diverse Reise- und Hotelvermittlungsportale* offensiv kaum bekleidete Frauenleiber, etwa gleich neben der S-Bahn oder dem Supermarkt.
Die inszenierte, allgegenwärtige Verfügbarkeit fast nackter weiblicher Körper wirkt offenbar verkaufsfördernd. Auf wen? Ein Vater empört sich. Seiner Töchter wegen. Und um seiner selbst willen.
weiterlesen >Wie Birgitt Morrien beinah vergessene Familienlegenden wieder lebendig wurden und als Inspiration wirksam. Aktueller Anlass: Ein Kriminaldirektor a. D. erkundigte sich jüngst bei ihr nach einem ihrer Vorfahren, der dem Dreikönigenschrein im Kölner Dom 1666 einen wertvollen Diamanten gestiftet hatte.
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